Eine Pressemitteilung von Jule Schutz:
Die ersten Kampfansetzungen stehen bereits fest:
HAUPTKAMPF: NIKKI ADLER vs. FEMKE HERMANS
Ein Kampf der Boxfans elektrisieren wird: Die Weltmeisterschaft um den vakanten WM-Titel der WBO bestreiten zwei wahre Kämpferinnen. Im Augsburger Eisstadion kommt es am Samstag, 12. Mai 2018 zu einem herausragenden deutsch-belgischen Duell um die WBO-Krone im Supermittelgewicht. Im Pantherkäfig treffen damit zwei gefährliche KO-Raubkatzen aufeinander, die nichts zu verlieren haben, aber für die doch alles auf dem Spiel steht. Der vakante WM-Titel bringt eine von beiden zurück an die Weltspitze. Adler trainiert dafür gerade hart mit Erfolgstrainer Roman Anuchin im spanischen Allicante, der zuletzt Mairis Briedis vorbereite. Femke Hermanns reiste wie Nikki Adler selbst zuletzt mit einer Topbilanz für einen WM-Fight nach Amerika. In N.Y. unterlag sie erstmals in ihrer Profikarriere im Kampf um den WBA-WM-Titel gegen Alicia Napoleon. Nur eine von beiden kann am 12. Mai Weltmeisterin werden.
Eine Rezension von Uwe Betker:
Vor geraumer Zeit schon legte Mike Tyson seine Autobiografie vor als „Unbestreitbare Wahrheit“. Mit Autobiografien ist es für mich immer so eine Sache. Da präsentieren berühmte oder auch weniger berühmte, bedeutende oder weniger bedeutende Menschen ihre Lebensgeschichte oder sie schildern Abschnitte ihres Lebens aus dem Rückblick. Die Autoren, die gleichzeitig auch die Protagonisten ihres Buches sind, machen das alleine oder mit Hilfe von Co-Autoren, die genannt werden oder auch nicht. Manche bedienen sich auch eines Ghostwriters, also eines Auftragsschreibers, um ihn im eigenen Namen schreiben zu lassen. Tyson nahm sich für seine Autobiografie einen der renommiertesten, nämlich Larry „Ratso“ Sloman, der unter anderem schon die Autobiografien von Peter Criss, der Band KISS, Anthony Kiedis, von Red Hot Chili Peppers mit verfasst hat und auch noch diverse andere Bücher geschrieben hat, die zum Teil sehr erfolgreich waren. Das ist dem Tyson Buch anzumerken. Es ist gut und flüssig geschrieben.
Eine Rezension von Uwe Betker:
Manche Bücher nehmen mit in fremde, ferne Welten. Manche bieten auch Einblicke in exotische Lebensformen. Beides trifft auf den Roman „Die Boxerin“ von Doris Masius zu. Das Buch von 1995 ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und kommt daher als autobiographischer Entwicklungsroman. „Der Ausdruck Entwicklungsroman bezeichnet einen Romantypus, in dem die geistig-seelische Entwicklung einer Hauptfigur in ihrer Auseinandersetzung mit sich selbst und mit der Umwelt dargestellt wird. Der Entwicklungsroman schildert den Reifeprozess des Protagonisten, der seine Erlebnisse und Erfahrungen reflektierend verarbeitet und seiner Persönlichkeit einverleibt.“ (Wikipedia)
Heute kommt es zu dem lange erwarteten Rematch zwischen Tyron Zeuge und Isaac Ekpo. Der „reguläre“ WBA-Weltmeister aus dem Sauerland-Boxstall hat dabei Einiges gut zu machen. Die meisten Zuschauer waren mit dem Ergebnis der ersten Begegnung nicht gerade „glücklich“. Der Kampf wurde nach wenigen Runden abgebrochen, weil Zeuge eine Cutverletzung hatte. Soweit die offizielle Begründung. Das war aber nur die halbe Wahrheit.
Am 24. März werden sich die 31-jährige Mexikanerin Anabel Ortiz und die 36-jährige Japanerin Etsuko Tada zum 3. mal gegenüber stehen. Dabei geht es wieder um den WBA-Gürtel im Minuimumgewicht, den Ortiz ihrer Gegnerin Tada bereits 2013 im ersten Kampf durch einen knappen SD-Punktsieg abnahm. Das Rematch ging 2014 auch per SD-Entscheidung an die Mexikanerin. Jetzt will es die Japanerin noch einmal wissen und versucht ihr Glück noch einmal, „ihren“ Gürtel zurück nach Japan zu holen.
Eine Rezension von Uwe Betker:
Das Buch „The Proper Puglist“ von Roger Zotti bietet eine Sammlung von 23 „Essays“ übers Profiboxen. Es ist ein mit 77 Seiten kurzes und dabei auch kurzweiliges Buch. Aufgrund seiner Struktur vereint es Betrachtungen des Autors zu verschiedenen Aspekten des amerikanischen Profiboxens, wobei die verbindende Klammer gebildet wird durch Interessen und Vorlieben des Autors. Es finden sich Essays, Rezensionen, Erinnerungen und sogar ein Gedicht.
Eine Pressemitteilung von Timo Stehn / beredi marketing
Fächer Sportmanagement feiert zahlreiche sportliche Erfolge auf der Box-Gala am vergangenen Wochenende in der Palazzo Halle in Karlsruhe. Zwei Hauptkämpfe standen auf dem Programm: Im Super-Fliegengewicht stiegen die Karlsruherin Raja Amasheh und die Japanerin Tamao Ozawa in den Ring und boxten um die WBO- Weltmeisterschaft. Die 35-jährige Karlsruherin siegte nach Punkten nach zehn absolvierten Runden. Ebenso erfolgreich war Mirco – The Comet Martin. Der Saarländer gewann seinen Kampf um die WBO-Europameisterschaft im Fliegengewicht gegen den Kolumbianer Jose Antonio Jimenez in Runde fünf durch technisches K.O. Beide WBO-Titel-Gewinner stammen aus dem Boxstall Fächer Sportmanagement.
Der Monat März beschert den Boxfans in deutschsprachigen Raum eine Vielzahl von Events. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und Österreich wird im Profiboxring gekämpft. Am kommenden Freitag wird der Wiener Gogi Knesevic im „Hallmann Dome“ seinen Abschiedskampf für das österreichische Publikum bestreiten. Danach soll es möglicherweise noch weitere 2-3 Kämpfe in den USA geben.
Eine Pressemitteilung von Petko`s Boxpromotion
*** Bebraham verpasst knapp WM-Chance ***
*** Milas glänzt mit KO-Sieg über US-Boy Kevin Johnson ***
Braunlage/München – Es bleibt dabei. München wird in absehbarer Zukunft (noch) keinen Box-Weltmeister der Profis in einem der vier großen Weltverbände bekommen. Howik “der Löwe” Bebraham verlor seinen WM-Ausscheidungskampf im Leichtgewicht der IBO in Braunlage gegen den Russen Fedor Papasov nach zwölf Runden mit 1:2-Richterstimmen. Dagegen leuchtet der neue Schwergewichts-Stern in Petkos Box-Stall heller denn je: Petar “Anton” Milas schlug nach einer großartigen Leistung den IBO International Championship Kevin Johnson aus den USA nach acht Runden durch Abbruch.
Überraschend deutlich fiel das Ergebnis im Kampf zwischen Oscar Valdez und Scott Quigg aus. Nachdem der Brite bereits an der Waage mit 3 Pfund „Übergepäck“ scheiterte, gelang ihm auch im Ring kein Sieg. Selbst wenn Quigg gewonnen hätte, gab es keine Aussicht auf den Gürtel. Dennoch entwickelte sich dieser Kampf zu einer echten Ringschlacht, die bis zum Schluss spannend blieb.